Snowboarden in Lofer: Tipps & Infos
Durch den Powder mit dem richtigen Material der Skischule Lofer
Die weitläufigen, großzügigen Pisten der Almenwelt Lofer sind wie gemacht für Snowboarder und Tiefschneefahrer. Snowboarden in Lofer ist ein Fest für alle Sinne. Wir haben Ihnen ein paar Tipps und Infos zusammengestellt, wie Sie Powder erfolgreich meistern und welches Material Ihnen garantiert weiterhelfen wird.
Tiefschneefahren (Powdern) mit dem Snowboard – bevor es losgeht
Powder gibt es bekanntlich nur bei Unmengen von Schnee. Viel Schnee heißt aber nicht nur viel Spaß, sondern bedeutet auch erhöhte Vorsicht. Vor jedem Powdertag ist daher ein Sicherheitscheck bei der Liftgesellschaft, dem Lawinen-Telefon oder der Bergwacht unbedingt notwendig.
Sicherheit geht vor
Es wäre doch schade, wenn man einen perfekten Tag schon mittags abbrechen müsste, weil man sich in einem unwegsamen Graben wieder findet. Wenn es bei Snowboarden in Lofer in steiles und wirklich alpines Gelände geht, ist Notfallausrüstung ein Muss (Suchgerät, Schaufel, Sonde). Auch der Umgang damit sollte vorher geübt werden.
Aufwärmübungen empfohlen
Man darf davon ausgehen, dass Sie beim Snowboarden in Lofer Verletzungen vermeiden wollen. Daher legen wir Ihnen vor der ersten Abfahrt ein paar Dehnungsübungen ans Herz. Zumindest die Hauptmuskelgruppen – Schultern, Rumpf und Beine –sollten kurz gedehnt werden. Das dauert vielleicht fünf Minuten und garantiert
Powdertechnik
Im Powder will man seine Schwünge ganz ausfahren, die Kurveninnenlage, also die Fliehkraft spüren. Dies gelingt am besten, wenn die Schwünge als Hochschwung gefahren werden.
Beim Hochentlasten läuft das Board auch weniger Gefahr, sich einzugraben oder im tiefen Schnee abzusaufen. Das Tiefentlasten hingegen wird eigentlich hauptsächlich im Rennsport angewendet, wo ein schneller Kantenwechsel über Sieg und Niederlage entscheidet.
Standfestigkeit
Auch beim Powdern ist es wichtig, dass man technisch richtig auf dem Brett steht: Becken und Schultern sind in Fahrtrichtung gedreht, der Kniewinkel zwischen 40 und 80 Grad halten und darauf achten, dass der Körperschwerpunkt über dem Board bleibt.
Damit sich das Board nicht eingräbt, sollte man im Powder mit etwas Rücklage ans Werk gehen. Dies gelingt dadurch, dass das hintere Bein mehr belastet wird und somit den Druck auf das Tail verstärkt.
Bei den Frontside Turns erreicht man die gewünschte Rücklage durch eine Streckung des vorderen Beines. Bei Backside Turns fällt es leichter, in Rücklage zu gehen und damit den Druck aufs Tail zu erhöhen. Die schräge Fußstellung und der Backside und Fersendruck helfen hierbei mit.
Rascher Auftakt zu Snowboarden in Lofer
Grundsätzlich ist es empfehlenswert, den Powdertag mit Tempo zu beginnen, denn wer zuerst kommt, bekommt den besten Powder ab. Man sollte versuchen im Powder möglichst mutig zu fahren, das Niveau allmählich zu steigern und sich nicht von kleinen Stürzen abschrecken lassen.
Je geschulter man sich in solchen Ausnahmesituationen verhält, desto geringer ist auch das Verletzungsrisiko. Man sollte versuchen bei Stürzen den gesamten Körper angespannt zu lassen und aktiv gegen den Sturz anzukämpfen.
Materialtipps für Snowboarden in Lofer:
- Im Tiefschnee sollte man dasselbe Material, welches man sonst auch zum Freeriden nimmt, verwenden. Generell sollte ein Board zum Tiefschneefahren etwas breiter sein (ab ca. 22 cm), da ein breiteres Board besser durch den Powder gleitet.
- Warme und trockene Kleidung ist eine Selbstverständlichkeit. Es ist empfehlenswert immer einen Helm und Rückenprotektor zu tragen, man weiß nie ob unter der weißen Pracht ein Stein versteckt ist.
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Bei weiteren Fragen zu Snowboarden in Lofer ist Ihnen unser Team gerne behiflich.